Programm

Programmheft

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Übersicht

Mittwoch, 09. Oktober 2013

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Freitag, 11. Oktober 2013

Workshops

Emulation: Fallbeispiele zu virtueller Inbetriebnahme
Spieckermann, Sven. SimPlan AG, Maintal-Dörnigheim

Traditionell gibt der Workshop Emulation einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Projekte im Bereich der virtuellen Inbetriebnahme. Wie in Berlin, Kassel, Berlin und Karlsruhe in den Jahren 2004, 2006, 2008 und 2010 wird auch dieser fünfte Workshop nach einer kurzen Einleitung drei Fallbeispiele vorstellen. Diesmal stammen die Anwendungsfälle aus der Automobilindustrie und aus der Intralogistik. Der Workshop richtet sich an Anwender und Forscher im Umfeld Emulation und virtuelle Inbetriebnahme.


Simulation in IT-Servicemanagement
Schmidtmann, Achim. FH Dortmund

IT-Services sind heutzutage der Standard in fast allen großen aber auch vielen mittelständischen Unternehmen weltweit. Sie werden sowohl von externen Anbietern, als auch von unternehmenseigenen Abteilungen erbracht. Mit ihnen soll eine bestmögliche Unterstützung der Geschäftsprozesse und damit ein optimales IT-Business Alignment durch die IT-Organisation gewährleistet werden. Dieses wird ermöglicht, indem das Management der IT-Services, die Effizienz, die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der jeweiligen IT-Organisation kontinuierlich verbessert. Simulation ist in diesem Themenumfeld zur Erkenntnisgewinnung vielfältig einsetzbar. Das Spektrum reicht von didaktischen Ansätzen, "Simulationsspielen", die insbesondere den Wandel in der IT von der Technik- zur Kunden- und Serviceorientierung den Nutzern nahe bringen, über die Simulation von auf IT-Services basierenden Geschäftsprozessen bis hin zu Simulationen auf Basis der Configuration Management Daten, die alle notwendigen Informationen über IT-Infrastruktur, also alle IT-Betriebsmittel, die IT-Services und insbesondere auch ihre gegenseitigen Beziehungen und Abhängigkeiten umfassen.
Der Workshop wendet sich an Anwender und Forscher, die sich mit IT-Servicemanagement in seinem verschiedenen Stadien befassen und dabei Simulation als Werkzeug einsetzen, um zeitaufwändige und unwirtschaftliche Erfahrungen in der Realität zu vermeiden.


Softwaregestützte Produktionsplanung: Anwendungsbeispiele zum Advanced Planning and Scheduling in der diskreten Fertigung
Wilson, Heike. DUALIS GmbH IT Solution, Dresden

Viele Produktionsunternehmen müssen in den kommenden Jahren im Bereich der Produktionsplanung- und steuerung ihre IT-Landschaft um Systeme des Advanced Planning and Scheduling erweitern, um auch bei stetig zunehmender Fertigungskomplexität termingerecht und kostenoptimal zu fertigen. Neben einem Überblicksvortrag, der den aktuellen Status quo, sowie Motivation, Möglichkeiten und Akzeptanz von APS-Systemen objektiv beleuchtet, werden in drei Vorträgen praktische Anwendungen mit ihren branchenspezifischen Ausprägungen präsentiert. Im Bereich Spritzguss ist es erforderlich die Verfügbarkeit von Werkzeugen und deren variable Produktionsleistung bei der Auftragsplanung zu berücksichtigen. In der mechanischen Bearbeitung ist die merkmalsbasierte Reihenfolgeoptimierung ein wichtiger Erfolgsfaktor für mehr Produktionsleistung. Im letzten Beispiel einer Elektronikfertigung liegt der Schwerpunkt auf der Optimierung des Mitarbeitereinsatzes in einer hochautomatisierten Fertigung. Der Workshop wendet sich an Anwender und Forscher im Bereich des Advanced Planning and Scheduling, die mehr über aktuelle Entwicklungstrends und praktische Einsatzmöglichkeiten von APS-Systemen erfahren und sich dazu austauschen möchten.