Veranstaltungsort
Technische Universität Ilmenau / Humboldtbau
Die TU Ilmenau ist eine forschungsstarke Universität mit Campus-Flair, interkultureller Vielfalt und einem familiären Umfeld. Gegründet als "Thüringisches Technikum" im Jahr 1894 betreiben heute Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in rund 100 Fachgebieten innovative Spitzenforschung auf höchstem Niveau. Dafür bündeln sie ihre Expertise in drei Profillinien und arbeiten interdisziplinär an Lösungen für gesellschaftlich relevante Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz, nachhaltige Energieversorgung oder Mobilität. Das Studienangebot für die aktuell 5.500 Studentinnen und Studenten, bietet mit insgesamt 44 Bachelor-, Master- und Diplomprogrammen in fünf Fakultäten eine große Auswahl an Studiengängen aus den Bereichen der Ingenieurwissenschaften, Informationstechnologien, Wirtschafts- und Medienwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften. Die moderne Ausstattung und die persönliche Betreuung ermöglichen eine hohe Ausbildungsqualität und bereiten die Absolventinnen und Absolventen optimal auf das Berufsleben in Industrie und Wissenschaft vor.
Der Humboldtbau ist das zentrale Lehr- und Tagungsgebäude der Technischen Universität Ilmenau. Das Gebäude wurde nach dem Universalgelehrten Wilhelm von Humboldt benannt und entstand auf dem Universitätscampus im Rahmen des zweiten großen Bauabschnitts (ab 1999). Der Humboldtbau beinhaltet das Auditorium Maximum (Audimax), das eine Kapazität von über 600 Plätzen umfasst, sowie insgesamt 13 weitere Hörsaal- und Seminarräume. Dieses moderne Gebäude ist mit seiner hervorragenden Infrastruktur der perfekte Austragungsort für die ASIM Fachtagung 2023.
Ilmenau
Die Goethe- und Universitätsstadt Ilmenau liegt etwa 40 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Erfurt im Tal der Ilm, die der Stadt einst ihren Namen gab. Sie ist die größte Stadt im Ilm-Kreis und die elftgrößte Thüringens. Ilmenau besticht durch seine zentrale Lage im „grünen Herzen“ Deutschlands.
Getreu dem Motte "Leben und arbeiten, wo andere Urlaub machen" verzaubert die Kleinstadt am Rande des Thüringer Waldes mit ihrem Charme zwischen Historie und Moderne. Während alte Häuser die Innenstadtgassen der historischen Altstadt zieren und die prächtigen Villen des Kur-Viertels von glanzvollen Zeiten erzählen, macht die Kleinstadt auch als Forschungs- und Wissenschaftsstandort international von sich reden. Hier befinden sich über 100 prosperierende Technologie- bzw. technologieorientierte Unternehmen und Einrichtungen auf zukunftsträchtigen Technologiegebieten und -feldern. Ilmenau ist jedoch mehr als nur ein Kristallisationskern für Wirtschaft und Technologie in der Region. Die Kultur dieser Stadt ist stark durch das Wirken Goethes in der Stadt geprägt, weshalb sie auch zu den Goethe-Städten Deutschlands gehört. Umgeben von Hügeln und Bergen, wie dem 861 Meter hohen Kickelhahn, ist Ilmenau allerdings nicht nur ein idealer Ausgangspunkt für Entdeckungstouren von Kultur- und Naturtouristen. Daneben bietet diese Stadt viele weitere Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten, wie die Freizeit- und Rennschlittenbahn sowie die Schwimm- und Eissporthalle.
Thüringen / Erfurter Kreuz
Thüringen hat mehr zu bieten als die wildromantischen Ausblicke umringt von tiefen Wäldern zu genießen, den Geschichten einer Jahrhunderte alten Burg zu lauschen oder ausgiebige Bummel durch die belebte Altstadt zu machen. In Thüringen vereinen sich Naturschönheiten, Kunst und Kultur mit Forschung und modernster Technologie. Ein Leuchtturm bildet die Technologie Region Ilmenau-Arnstadt als ein innovativer Wirtschaftsraum. Die Region mit der TU Ilmenau als Kernstück ist von einzigartigem Unternehmertum geprägt. Mehr als 7.500 technologieorientierte Firmen und internationale Industrieunternehmen haben sich hier angesiedelt und haben sich in der „Initiative Erfurter Kreuz“ e.V. organisiert.